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Anatomie eines Reifens

Die Anatomie eines Reifens

Man muss kein Profi in der Reifenbranche sein, um zu wissen, dass ein Reifen normalerweise aus Gummi besteht und Luft enthält, um Lasten zu tragen. Aber nicht jeder weiß, was sich unter dem Reifenprofil abspielt. Bei der Konstruktion eines Reifens steckt viel mehr dahinter, als man auf den ersten Blick sieht. In diesem Artikel nehmen wir einen Reifen auseinander und nennen die Bedeutung der einzelnen Komponenten.

Anatomy of a Tyre

Laufflächenprofil (tread pattern)

Dies ist die äußere Schicht und der Teil des Reifens, der mit der (Straßen-)Oberfläche in Berührung kommt. Sie ist mit Profilen versehen, die speziell für die Verwendung des Reifens ausgelegt sind, um Traktion zu gewährleisten. Je nach Einsatz des Reifens gibt es eine große Vielfalt an Profilen. Es gibt verschiedene Profilklassen, die in der OTR-Industrie in die folgenden Kategorien eingeteilt werden: C für Verdichter, E für Erdbewegungsmaschinen, G für Grader und L für Lader/Roadmaschinen. Innerhalb dieser Kategorien ist der Reifen mit einer Zahl von 1 bis 7 gekennzeichnet, die angibt, wie tief oder robust das Reifenprofil ist. Sehr praktisch, wenn Sie sich für einen bestimmten Reifen entscheiden müssen! In diesem Artikel können Sie alles darüber lesen.

Seitenwand (sidewall)

Die Seitenwand ist, wie der Name schon sagt, die Seite des Reifens. Sie erstreckt sich von der Kante des Profils bis zum Wulst. Sie bietet Seitenstabilität und hat einen großen Einfluss auf den Komfort, den der Reifen für den Fahrer bietet. Im Allgemeinen gilt: Je stabiler eine Seitenwand ist, desto mehr Gewicht kann ein Reifen tragen. Leider bedeutet dies auch, dass der Reifen weniger gut auf Unebenheiten der Fahrbahn reagieren kann, was für den Fahrer einen geringeren Fahrkomfort bedeutet. Bei einem Reifen gibt es immer ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Robustheit und Komfort, je nachdem, für welche Anwendung er entwickelt wurde.

Stahlgürtel (steel belts)

Dabei handelt es sich um Schichten von Stahldrähten, die mit Gummi überzogen sind. Diese Stahlgürtel werden unter das Reifenprofil gelegt, um Stabilität zu gewährleisten und das Profil pannensicher zu machen. Die Stahlgürtel im Reifen tragen auch dazu bei, dass der Reifen unter Last flach und in Form bleibt, was insgesamt die Robustheit des Reifens verbessert.

Karkassenlagen (casing plies)

Dies sind die Gewebelagen, aus denen der Reifenkörper besteht und die ebenfalls zur Festigkeit und Flexibilität des Reifens beitragen. Die Karkassenlagen bestehen in der Regel aus Materialien wie Nylon, Polyester oder Viskosekord. Gewicht und Festigkeit sind die beiden Hauptfaktoren, die darüber entscheiden, welche Art von Gewebe verwendet wird. Es kommt immer auf das richtige Gleichgewicht für die spezifische Aufgabe an, für die der Reifen entwickelt wurde. Ein schwerer Reifen ist zwar stabiler, aber er wird sich im Betrieb auch schneller erwärmen, was die Verschleißfestigkeit des Reifens beeinträchtigt. Das Reifengewicht hat auch einen großen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs, was sich direkt auf die Gesamtkosten pro Stunde des Reifens (TKPH) auswirkt. Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie man die TKPH berechnet? Sehen Sie sich diesen Artikel an.

Innenauskleidung (inner liner)

Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um die innerste Schicht eines schlauchlosen Reifens, die die Luft im Inneren zurückhält. Dies ersetzt effektiv die Funktion eines Schlauches.

Wulst und Wulstkern (bead & bead core)

Der Wulst ist die Stelle, an der der Reifen auf der Felge verankert ist. Natürlich muss diese Dichtung sehr stark sein, da sie auch die Luft im Inneren des Reifens und der Felge einschließt. Der Wulst ist ein dickes und starkes Stück Gummi mit einem Stahlseil im Inneren des Wulstes. Dieser Stahldraht wird als Wulstkern bezeichnet und ist wichtig, um den Reifen auf der Felge zu halten. Die Flexibilität des Gummis in Kombination mit dem starken Kern bedeutet, dass der Reifen perfekt auf der Felge sitzt.

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